Der Reformationstag
Der Reformationstag (31. Oktober) ist ein regionaler Feiertag in Deutschland, also wird nicht in allen Bundesländern gefeiert.
Was wird an diesem Tag gefeiert?
Der Reformationstag ist ein religiöser Feiertag am Tag vor Allerheiligen (01. November). Evangelische Christen feiern an diesem Tag die Reformation der Kirche durch Martin Luther im Jahr 1517.
Luther kritisierte die frühere Auffassung, dass die Erlösung von den Sünden nur durch einen Ablass in Form von einer Geldzahlung möglich ist.
Seine Reformation leitete einen Wandel in der Kirche ein: Mönche und Nonnen dürfen die Klöster verlassen. Evangelische Pfarrer dürfen heiraten. Die Gottesdienste werden erstmals in deutscher Sprache abgehalten. Im Mittelpunkt der Gottesdienste stehen Predigt und Abendmahl, Gesänge werden von der Orgel begleitet.
Eigentlich wollte er „nur” die katholische Kirche reformieren. Aber infolge seiner 95 Thesen, die er an die Tür der Schlosskirche Wittenberg genagelt hatte, entstand neben der katholischen Kirche auch die evangelische Kirche. Die evangelischen Christen feiern am Reformationstag, dass die Vergebung der Sünden allein durch den Glaube möglich ist.
regional – területi, regionális
religiös – vallásos, vallási
evangelisch – evangélikus, protestáns
Allerheiligen - Mindenszentek
die Reformation – megújítás, reformáció, hitújítás
die Auffassung – felfogás
die Erlösung – megváltás
die Sünde – bűn
der Ablass – bűnbocsánat, feloldozás
der Wandel – változás, átalakulás
der Mönch – szerzetes, barát
die Nonne - apáca
das Kloster – kolostor, zárda
verlassen - elhagy
der Pfarrer – pap, lelkész, plébános
der Gottesdienst - istentisztelet
die Predigt - prédikáció, szentbeszéd
das Abendmahl - úrvacsora
die Orgel – orgona
reformieren - megreformál
nageln – odaszegez, szegel
entstehen - létrejön
die Vergebung der Sünden – bűnbocsánat
der Glaube - hit
Anikó